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ReisezeitFür einen reinen Wanderurlaub ist das Vara-Tal fast das ganze Jahr über reizvoll. Meine Lieblingsmonate sind Mai, Juni, Juli und September/Oktober. Nachdem wir vor einigen Jahren an Ostern im Schneegestöber auf der Alta Via unterwegs waren, verschiebe ich den Urlaub gerne ein paar Wochen nach hinten. Dann ist es angenehm warm, die Tage sind oft sonnig und wenn es regnet, hört es normalerweise recht schnell wieder auf. Im August ist es in den Bergdörfern nicht ganz so heiß wie in der Ebene. Das Leben in den Städtchen und Dörfern ist durch italienische Urlauber lebhafter, überall werden Feste gefeiert. Wenn Anfang September die meisten Urlauber wieder abgereist sind, ist das Vara-Tal ein guter Stützpunkt für einen »gemischten« Urlaub - mare e monti. Das Wasser ist noch warm genug um zu baden, die Sonne ist noch kräftig, aber nicht zu heiß. Im Oktober beginnt die Weinlese und in den Wäldern sind Pilz- und Kastaniensammler unterwegs. UnterkunftViele Besucher dieser Seiten fragen mich nach Ferienhäusern und Ferienwohnungen im Vara-Tal. Leider ist mir keine Agentur bekannt, die Ferienhäuser vermietet, in den Prospekten der Touristeninformation habe ich noch keine Angebote gefunden. Manche agriturismi bieten Appartements und Zimmer an. Eine Liste der Hotels und Pensionen und der Campingplätze finden Sie auf den folgenden Seiten. Ich verfolge mit dieser Webseite keine geschäftlichen Interessen, bekomme keine Provisionen und will keine Ferienwohnung vermieten. Deshalb kann ich Ihnen auch keine Prospekte schicken. Die nette Dame aus dem Informationsbüro an der Autostrada hat mit zugesichert, dass Sie Anfragen, auch via E-Mail, schnell beantwortet. Versuchen Sie bitte dort Ihr Glück. IAT - Centro di Informazione e Accoglienza Turistica EssenDie Küche des Vara-Tals ist einfach und ursprünglich. Minestrone, Pasta mit Pilzen oder Pesto, Kaninchen, Wildschwein, oder Geflügel - man isst das, was aus der Umgebung kommt. Ich möchte hier keine Empfehlung für einzelne Lokale geben, uns schmeckt es immer. Am liebsten essen wir in den Trattorien, in denen auch die Bauarbeiter, Lkw-Fahrer und der Dorfpfarrer zu Mittag essen. In diesen oft einfachen Gasthäusern, gibt es nicht immer eine Speisekarte. In der Regel erläutern die Serviererinnen am Tisch, was die Küche zu bieten hat. Dann ist es gut, etwas Italienisch zu sprechen oder ein Reisewörterbuch dabei zu haben. Das Tagesessen in den Dorfgasthäusern ist nicht teuer. Eine vollständige italienische Mahlzeit mit primo, secondo, café, Wasser und Wein kostet dort zwischen 15 und 20 Euro. Gegessen wird zwischen 12 und 14 Uhr. Unter der Woche und außerhalb der Saison kann es schwierig werden, abends ein Restaurant mit geöffneter Küche zu finden. Wenn die Küstenbewohner sonntags aufs Land fahren, ist es gut möglich, dass Sie in einem Lokal keinen Platz mehr bekommen. Vor allem im August und an Ostern sollten Sie in Ausflugslokalen einen Tisch reservieren. Pizzerien öffnen meist erst abends. Dann trifft man sich, um gemeinsam mit Freunden Pizza zu essen und ein Bier zu trinken. Mit der Einführung des Euro sind auch in Ligurien die Preise in der Gastronomie erheblich gestiegen. In der Pizzeria bezahlen Sie für eine Pizza ab 5 Euro, eine Halbe Bier dazu kostet ca. 3,50 Euro. Cola und Limos sind in Pizzerien und Restaurants genauso teuer wie in Deutschland, werden aber oft nur in Dosen serviert. Ein immer noch erschwinglicher Genuss ist Focaccia. Diese ligurische Pizza - mit und ohne Belag - gibt es in Bäckereien, aber auch in Imbissbuden vom Blech. Sie sollten sie auf jeden Fall probieren. SpracheDas Vara-Tal ist noch ein weißer Fleck auf der internationalen Tourismuskarte. Grundkenntnisse in Italienisch helfen in vielen Situationen weiter, ein Reisewörterbuch ist sehr zu empfehlen.
Durch Wald und FlurWenn Sie sich abseits der großen Straßen bewegen wollen, packen Sie unbedingt feste Schuhe ein. Die Wege führen über Stock und Stein, Schuhe mit Profilsohlen sind ratsam. Auch im Sommer ist es besser, in langen Hosen unterwegs zu sein. Brombeeren und andere Rankpflanzen überwuchern die Wege. Italienische Pilz- und Beerensammler haben oft einen Stock dabei. Ob dieser bastone als Stütze oder als Schutz vor freilaufenden Hofhunden, Schlangen oder Kaninchen dient, haben wir noch nicht erfahren. Im Herbst und Winter ist es ratsam, sich an Jagdtagen außerhalb der Ortschaften in Acht zu nehmen. Jagen ist in Ligurien Volkssport. Jeder Bauer hat das Jagdrecht und nützt es auch. Wir halten uns an solchen Tagen möglichst auf Feldwegen auf und versuchen durch farbige Kleidung nicht mit Wildschweinen oder Rehen verwechselt zu werden. Ein Tag am MeerWenn Sie im Vara-Tal wohnen und zum Baden ans Meer fahren wollen, müssen Sie mit einer längeren Anfahrt rechnen. Die Berge zwischen der Vara und der Küste wollen erst überwunden werden. Levanto und Monterosso sind die nächst gelegenen Orte, an denen es einen nennenswerten Strand gibt. In Levanto finden Sie im Sommer wesentlich leichter einen Parkplatz. Auf der Autobahn kommen Sie bequem und schnell nach Marinella di Sarzana. In Monterosso gefällt uns der Kieselstrand und das Wasser am besten. Zwischen den Strandbädern gibt es auch kleine Strandflächen (spiaggia libera oder spiaggia communale), auf denen weder Liegen- noch Schirmzwang herrscht. Umkleidekabinen und Duschen gibt es hier allerdings keine. Im August ist der Strand von Monterosso hoffnungslos überfüllt. Wer Sandstrand mag, fährt am besten nach Marinella. Neben vielen Strandbädern gibt es hier zwei sehr große freie Strände, mit allem, was das Urlauberinnenherz erfreut - Kiosk, Duschen, Umkleidekabinen, Sportflächen. MärkteIn Urlaubsstimmung macht es besonders viel Spaß über einen Markt zu schlendern. Donnerstags ist in Sarzana, freitags in La Spezia großer Krämermarkt.
BesonderheitenDie größten Probleme haben wir im »nicht-touristischen« Vara-Tal mit den strikten Ladenöffnungszeiten. Geschäfte, Museen, Tankstellen, eigentlich alle Einrichtungen außer Restaurants und Bars, schließen von 13.00 bis ca. 17.00 Uhr. Nur in Genua, La Spezia und Sarzana haben die großen Filialen der Einkaufsketten durchgehend geöffnet. |
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Juni 2005 |