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Der Golf von La SpeziaLa Spezia liegt in der Mitte des gleichnamigen Golfes. Die einheimischen Tourismus-Managern sprechen gerne vom "Golfo dei Poeti", weil hier Byron, Shelley, D. H. Lawrence zeitweilig ihr Unwesen trieben. ;-) La Spezia ist eine lebhafte Industrie- und Hafenstadt, die in den letzten Jahren viel dafür getan hat, dass sich Bewohner und Touristen wohl fühlen. Die Altstadt wurde zur Fußgängerzone umgestaltet, Bars und Restaurants erhielten die Erlaubnis Stühle und Tische ins Freien zu stellen, im Sommer finden auf den Plätzen Konzerte und Theatervorstellungen statt. La Spezia hat einen großen Militärhafen. Es legen aber auch Fährschiffe nach Korsika und Sardinien ab. An der schönen Uferpromenade befinden sich die Anlegestege der Tagesausflugsboote in die Cinque Terre, nach Portofino oder nach Portovenere und die Isola Palmaria. La Spezia ist eine junge Stadt. Sie verdankt ihre Entstehung dem Bau des Marinearsenals zwischen 1860 und 1865. Die Jugendstilvillen an den Hängen und die großen Stadtpaläste an der Piazza Giuseppe Verdi und in der Via Domenico Chiodo sind gut erhaltene Zeugnisse der Stadtentstehung. Ein Bummel unter den Arkaden der palazzi mit einer Pause in einer der stilvollen Bars gehört auch an heißen Sommertagen zu meinem Pflichtprogramm. Die Bucht von La Spezia erstreckt sich von Portovenere im Westen bis nach Tellaro im Osten.
Portovenere mit seinen farbigen Häusern ist ein malerischer Ort und ein beliebtes Ausflugsziel. Der Ort liegt auf einer Halbinsel und wird von einer genuesischen Festung überragt. Am äußersten Ende des Felsvorsprungs, der auch der geographische Schlusspunkt der Cinque Terre ist, steht eine sehr alte Kirche. Bedingt durch seine geographische Lage hat Portovenere sonntags und in der Hauptsaison nicht unerhebliche Verkehrsprobleme. Auf der Zufahrtsstraße stauen sich die Autos. Oberhalb des Ortes wurde deshalb ein großer Parkplatz angelegt. Hier fahren regelmäßig Busse in den Ort ab. Vom Hafen aus erreicht man mit kleinen Booten die Inseln Palmaria, Tino und Tinetto. Die letzte Etappe des Wanderwegs durch die Cinque Terre führt von Riomaggiore nach Portovenere. Bei dieser recht langen (ca. 5 Stunden), aber wunderschönen Wanderung kam die nicht-schwindelfreie Autorin an manchen Stellen nur noch auf allen Vieren und mit abgewandtem Blick weiter. Die spektakulären Ausblicke mussten andere für sie im Bild festhalten. Auf der Webseite von Sybille und Gerhard Schellmann findet sich eine gute Beschreibung des Weges mit seinen steilen An- und Abstiegen.
Um an die Ostküste der Bucht zu kommen, fährt man in La Spezia am Industrie- und Fährhafen, an Werften und Fabriken vorbei. Lerici mit seinem genuesischen Kastell ist ein lebhafter und beliebter Ferienort mit vielen Hotels. An der reizvollen Küste entlang, erreicht man Fiascherino und Tellaro, ein kleines malerisches Dorf. Traumhaft schöne, kleine Buchten laden zwischen Lerici und Tellaro immer wieder zum Baden ein. Sie sind allerdings auch in der Vor- und Nachsaison ziemlich überlaufen. Tellaro liegt am Rand des Naturparks »Monte Marcello«, der sich bis zur Magra-Mündung erstreckt. Während das fast 400 m hohen Bergmassiv sehr schroff zur Küste bei Tellaro und zur Punta Bianca abfällt, gleitet es sanft zur Magra-Mündung hin aus. Mehrere Wanderwege durchqueren den Naturpark. Auch mit dem Auto kann man dieses Gebiet gut erkunden, die Hauptstraße von Lerici nach Ameglia führt über den Monte Marcello. Vom Ort Monte Marcello aus ist es nicht weit zum Strand an der Punta Corvo, allerdings sehr steil. Der Strand ist dank des beschwerlichen Abstiegs nicht so überlaufen wie die Strände bei Fiascherino und Tellaro. |
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Februar 2004 |