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Der Monte PortofinoWenn Sie an der Riviera di Levante oder im Vara-Tal Urlaub machen, sollten Sie unbedingt einen Ausflug auf den Monte Portofino machen. Zwischen Camogli und Santa Margherita Ligure schiebt sich der Berg etwa drei Kilometer weit ins Meer. Das ganze Bergmassiv ist Naturschutzgebiet, das von vielen gut beschilderten Wegen durchzogen ist. Innerhalb des Naturschutzgebietes liegen gleich zwei Sehenswürdigkeiten, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten - die Abtei San Fruttuoso und das kleine Hafenstädtchen Portofino. Das winzige Fischerdörfchen San Fruttuoso und die Abtei sind nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreichbar. In einer tief eingeschnittenen Bucht bauten Benediktinermönche 984 n. Chr. ein Kloster. Es war jahrhundertelang eines der bedeutendsten in Ligurien. 1275 kam das Kloster an die genuesische Familie Doria, der das Privileg eingeräumt wurde, hier ihre Toten zu bestatten. Heute gehört ein Ausflug nach San Fruttuoso für viele Urlauber zu einem Muss. Deshalb ist die Bucht mit ihrem kleinen Strand in den Urlaubsmonaten und an Wochenenden stark bevölkert. Wanderer erreichen die Bucht auf gut beschilderten Wegen von Camogli und Paraggi aus. Für den Rückweg empfehle ich Ihnen das Schiff. Der Aufstieg ist sehr steil und zieht sich lang. Das zweite Kleinod auf dem Monte Portofino ist das weltberühmte Hafenstädtchen Portofino. In einer wunderschönen Bucht schmiegen sich die pastellfarbenen Häuser an die steilen Hänge. Seit hier in den Fünfzigerjahren die internationale Jet-Set ihren Urlaub verbrachte, lockt das kleine Hafenstädtchen die Reichen dieser Welt. An der Hafenpromenade reihen sich die Boutiquen der berühmten Modeschöpfer aneinander, im Hafen ankern große Jachten und die Drinks in den Bars rund um den kleinen Platz sind für Normalverdiener kaum erschwinglich. Nach Portofino kommen Sie am besten mit dem Schiff. Von La Spezia, Rapallo, Genua oder Camogli aus, fahren im Sommer regelmäßig Schiffe in den kleinen mondänen Ort. Vermeiden Sie es, mit dem Auto zu fahren! Die Straße von Santa Margherita aus, ist eng und endet in Portofino direkt im kommunalen Parkhaus. Andere Parkplätze gibt es nicht und die Gebühren sind extrem hoch. An Wochenenden und im Sommer ist die Zufahrtsstraße so verstopft, dass Sie bereits in Paraggi von einer Tafel informiert werden, wie lange Sie noch im Stau stehen. Auch die Busse, die regelmäßig zwischen Rapallo und Portofino verkehren, stehen dann im Stau. Falls Sie sich die Anreise mit der eigenen Jacht oder dem Hubschrauber nicht leisten können, sollten Sie sich vorsichtshalber ein Vesperbrot und Getränke mitnehmen. |
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Februar 2004 |